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Die IHK bietet Ihren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, jederzeit auf Informationen über die konjunkturelle Lage und Entwicklung in der Region zurück zu greifen. Eine der zentralen Aufgaben der IHK ist die Beobachtung der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe bauen wir auf den Sachverstand unserer Mitgliedsunternehmen und befragen sie zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) zur momentanen wirtschaftlichen Lage und zu zukünftigen Erwartungen.
Die Ergebnisse für die Wirtschaftsregion Ostwestfalen fließen in den Konjunkturbericht des DIHK ein, der auch vom Sachverständigenrat berücksichtigt wird.
Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage finden Sie im nachfolgenden Text.
Die detaillierten Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfragen für die Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistung haben wir graphisch aufbereitet. Diese finden Sie im Downloadbereich als pdf-Dokument.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich aktuell bestenfalls in einer Stagnation und auch die ostwestfälischen Unternehmen spüren die Krise. Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage insbesondere in der Industrie hat sich nochmals verschlechtert, auch für die kommenden Monate ist keine schnelle Trendwende zu erwarten. Der IHK-Konjunkturklimaindex für die gesamte ostwestfälische Wirtschaft hat von Frühjahr bis zum Herbst leicht nachgegeben, von 92 auf 91 Punkte. Insbesondere die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hat sich gegenüber dem Frühjahr nochmals verschlechtert. Die Erwartungen für die Geschäftslage in den kommenden zwölf Monaten haben sich etwas stabilisiert, allerdings auf einem schwachen Niveau, eine schnelle Erholung ist nicht zu erwarten. Als aktuelle Top-Risiken bewerten die Industrieunternehmen die Inlandsnachfrage (81 Prozent), die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (69 Prozent) und die Arbeitskosten (53 Prozent). „Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland muss wieder stärker in den Mittelpunkt rücken“, fordert IHK-Präsident Jörn Wahl-Schwentker. „Es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, die Produktionskosten zurück auf ein international vergleichbares Niveau zu bringen, zum Beispiel bei den Energie- und Arbeitskosten.“ Zudem brauche es Anreize für Investitionen. Auch eine Reform der Unternehmenssteuern sei eine mögliche Maßnahme.
Die weiteren Auswertungen zu den Bereichen Handel und Dienstleister sowie den Kreisergebnissen stellen wir hier zur Verfügung, sobald diese in den jeweiligen Pressekonferenzen vorgestellt worden sind. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert.