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• Wollen Sie auch nicht auf der Stelle stehen bleiben?
• Suchen Sie nach neuen Herausforderungen?
• Streben Sie nach verantwortungsvolleren Aufgaben?
• Möchten Sie etwas für die Sicherung Ihres Arbeitsplatzes tun?
Die Antwort auf diese Fragen lautet: Weiter durch Bildung!
Persönliches Engagement, Initiative und Investitionen in Weiterbildung bringen eine hohe Rendite – für den Einzelnen, aber auch für die Unternehmen.
Zunehmend haben Unternehmen in Deutschland ein Problem: Sie können freie Stellen nicht besetzen. Nicht nur in der Industrie besteht ein großer Bedarf an Fach- und Führungskräften. Betroffen sind längst auch andere Branchen, wie die Gesundheitswirtschaft, das Gastgewerbe, die IT-Branche. Es fehlen Fachkräfte aller Qualifikationsebenen. Fachleute, die ihre duale Ausbildung abgeschlossen und durch einen Fortbildungsabschluss zum Meister, Fachwirt oder Fachkaufmann ergänzt haben, sind ebenso begehrt wie Akademiker. Die umgekehrte Alterspyramide wird künftig dazu beitragen, dass die Suche nach qualifizierten Absolventen aus der beruflichen Bildung weiter zunehmen wird: Duale Ausbildung und berufliche Aufstiegsfortbildung sind und bleiben ein Zukunftsmodell.
Dafür steht auch in erster Linie das Prinzip der umfassenden beruflichen Handlungsorientierung. Der hohe Praxisbezug der Abschlüsse ist ein Garant dafür, dass Absolventen auch die Kompetenzen erwerben, die in der betrieblichen Realität benötigt werden.
Aufstiegsfortbildungen mit IHK-Abschluss sind ein Exzellenzbeispiel für Weiterbildung. Ein mehrstufiges System kennzeichnet die Vielfältigkeit dieser Weiterbildungsangebote:
• Der Erstausbildung folgt die Ebene der Fachberater, Servicetechniker oder ähnlicher Abschlüsse.
• Auf der Ebene der Fachkaufleute/Fachwirte und Meister erfolgt eine Qualifizierung, um Führungsaufgaben in einem Funktionsbereich oder in Unternehmen eines bestimmten Wirtschaftszweiges übernehmen zu können.
• Die oberste Stufe bildet eine sehr anspruchsvolle, gleichzeitig praxisnahe und eng an der betrieblichen Erfahrung ausgerichtete Fortbildung zu den Betriebswirten, den Berufspädagogen oder dem IT-Engineer, um damit eigenverantwortliche Managementaufgaben übernehmen zu können.
Dieses System kann über zwei vertikale Aufstiegswege durchlaufen werden: einen kaufmännischen und einen gewerblich-technischen Zweig, ohne dass es sich dabei um ein geschlossenes System handelt. Alle Qualifikationsebenen sind durchlässig und grundsätzlich auch für Quereinsteiger offen. Die Abschlüsse stellen eine vollwertige Alternative zu den Bildungswegen über die (Fach-)Hochschulen dar.