Die Gründung der Umweltstiftung der ostwestfälischen Wirtschaft geht zurück auf einen großen Erfolg, den die fünf Umweltinitiativen 1994 erzielten. Sie wurden von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit einem der bedeutendsten Umweltpreise der Welt – dem Deutschen Umweltpreis – für ihre umweltorientierte Unternehmensführung ausgezeichnet. Das Preisgeld floss in die Stiftung, die 1995 ihre Arbeit aufnahm.
Die Geschäfte der Stiftung werden von der IHK geführt. Ein fünfköpfiger Vorstand fasst die erforderlichen Beschlüsse und entscheidet über Projektförderungen. Ziel der Stiftungsarbeit ist es, den Umwelt- und Naturschutz in Ostwestfalen zu fördern und dabei ein breit gefächertes Spektrum des Umweltschutzes abzudecken. Zu den geförderten Stiftungsprojekten gehören:
- Bobby Car Solar Cup
- Umweltbildungsveranstaltungen für Kindern und Jugendliche im Naturpädagogischen Zentrum Schelphof e. V.
- Studie "Behindern Rechtsnormen den Umweltschutz?"
- Veranstaltungen Klimawandel in Minden
- Umwelt-Check für Existenzgründer
- Projekt Kopfweiden scheiteln
- Projekt Freilegung der Lutter
- Effizienzgewinn im Umweltrecht
- Veranstaltungen im Informationszentrum der Stiftung Rieselfelder Windel
- Biologische Station Bielefeld-Gütersloh
- Umnutzung der ehemaligen Klashofschule zu einem Umweltbildungszentrum
- teutolab - das Mitmach- und Experimentierlabor an der Universität Bielefeld
- Umnutzung ehemaliger Trafohäuschen zu Nisthilfen in Porta Westfalica
- Umweltwettbewerbe mit ostwestfälischen Berufsschulen
- Verleihung eines Nachhaltigkeitspreises