NRW-Länderschwerpunkt Pakistan

Gemessen an der Einwohnerzahl ist die Islamische Republik Pakistan das sechstgrößte Land der Erde und nach Indonesien der zweitgrößte islamisch geprägte Staat der Welt. Pakistan grenzt im Westen an den Iran und Afghanistan, im Norden an China und im Osten an Indien. Dort im Osten – das fruchtbare Industrieland - lebt mehr als die Hälfte der Bevölkerung Pakistans.

Wirtschaftsdaten kompakt - Dezember 2023

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Feiertage, Öffnungszeiten, Ferienzeiten etc. 2024

Länderprofil des Statistischen Bundesamtes - Januar 2024

Reiseinformationen - Auswärtiges Amt

Infos der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (zuständig für Pakistan)

German Pakistan Chamber of Commerce & Industry

Germany Trade & Invest: Informationen, Handelsvertreter, Niederlassungsrecht, Steuerrecht etc.

Messen (gehen Sie bitte auf "Erweiterte Suche")

Zoll-Kurzmerkblatt

Wasserwirtschaft in Pakistan

Textilindustrie in Pakistan

Photovoltaik

Das pakistanische Wirtschaftsministerium hat am 4. November 2022 mit der Asiatischen Entwicklungsbank ein Finanzierungsabkommen im Wert von 100 Millionen US-Dollar für das „Khyber Pakhtunkhwa Health Systems Strengthening Program“ unterschrieben. Das Programm zielt darauf ab, das Secondary Healthcare (SHC) System von Khyber Pakhtunkhwa zu transformieren, indem die Infrastruktur von 33 bestehenden SHC-Einrichtungen modernisiert wird. Das Programm wird schätzungsweise 38 Millionen Menschen zugute kommen, darunter auch Frauen, die medizinische Versorgung für Mütter benötigen, und gleichzeitig die Kinder- und Müttersterblichkeitsrate senken.

Health Department Khyber Pakhtunkhwa

Positiv wirkt sich der GSP-Plus-Status (Generalised System of Preferences) Pakistans in der EU aus. Dieser erlaubt dem Land, Waren zu einem niedrigeren Zollsatz oder sogar gänzlich zollbefreit in die EU zu liefern. Der Status wurde bis Ende 2023 verlängert. Allerdings wurden die Bestimmungen für den Erhalt eines GSP Plus erschwert, sodass eine weitere Verlängerung über 2023 hinaus ungewiss ist. Ein Verlust hätte für das Land verheerende Auswirkungen, da circa 80 Prozent aller Produkte, die in die EU exportiert werden, unter den Status fallen.

Das GPS der EU beseitigt Einfuhrzölle auf Produkte, die aus gefährdeten Entwicklungsländern auf den EU-Markt kommen.