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Kenia ist die größte Volkswirtschaft und einer der stabilsten Staaten Ostafrikas mit einer international ausgerichtete Marktwirtschaft.Dank der Häfen Mombasa und Lamu sowie des Flughafens in Nairobi ist das Land eine wichtige Drehscheibe im weltweiten Handel. Viele internationale Unternehmen haben Kenia als Sitz ihrer Afrika-Niederlassungen gewählt.
Wirtschaftsdaten kompakt - Dezember 2023
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Feiertage, Öffnungszeiten, Ferienzeiten etc. 2024
Länderprofil des Statistischen Bundesamtes - Januar 2024
Reiseinformationen - Auswärtiges Amt
Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika
Germany Trade & Invest: Informationen, Handelsvertreter, Niederlassungsrecht, Steuerrecht etc.
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert externe Beratungsleistungen für kleine und mittelständische Unternehmen mit sogenannten „Beratungsgutscheinen Afrika“, um diesen eine bedarfsorientierte Beratung zu ihren wirtschaftlichen Vorhaben in Afrika zu ermöglichen. 75% der Kosten für Beratungsleistungen werden mit diesen Gutscheinen erstattet, sofern zuvor ein Antrag auf Förderung genehmigt wird.
Kenia ist der wirtschaftliche Hub in der East African Community (EAC) und für die meisten deutschen Unternehmen der Einstieg in die Region Ostafrika. Kenia bietet weitgehende wirtschaftliche Freiheiten beim unternehmerischen Engagement. Dies ist auch auf Dauer so zu erwarten, denn Kenia bekennt sich zu einer liberalen Wirtschaftspolitik.
Die EU hat am 1. Juli 2024 im Amtsblatt (EU) L/2024/1648 das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Kenia veröffentlicht. Es tritt am 1. Juli 2024 in Kraft. Ein Protokoll zu Ursprungsregeln gemäß Art. 9 Abs. 2 dieses Abkommens, das sowohl die Ausfuhren der EU als auch die Ausfuhren Kenias abdeckt, wird in Kürze verabschiedet. Bis die Vertragsparteien ein solches Protokoll zu Ursprungsregeln angenommen haben, wendet jede Vertragspartei gemäß Art. 9 Abs. 1 dieses Abkommens die Ursprungsregeln der Verordnung (EU) 2016/1076 des Europäischen Parlaments und des Rates (Marktzugangsverordnung) als anwendbares Recht der einführenden Vertragspartei an – Warenverkehr mit Kenia
Kenia hat eine freie Marktwirtschaft mit der stärksten industriellen Basis in den Regionen Ost- und Zentralafrikas. Es leben etwa 40 % der gesamten Bevölkerung Ostafrikas (ca. 80 Mio.) in Kenia. Das macht das Land zu einem beträchtlichen Markt. Der Handel mit Kenia wird durch etliche branchenspezifische Fach- und Dienstleistungseinrichtungen erleichtert. Sie helfen bei der Überwindung von Engpässen und bürokratischen Hürden, die Geschäftsvorhaben, Reisen oder Investitionen in Kenia behindern könnten.
Welche Erfahrungen haben Unternehmen in Kenia gemacht? Was berichten Experten über den Markteinstieg? Wo sehen sie besonders gute Chancen? Wie gehen sie mit Herausforderungen vor Ort um?
Erfahrungsberichte (in die Suche "Kenia" eingeben)
Mit dem Wirtschaftsnetzwerk Afrika und seinem starken Verbund etablierter Akteure und Programme der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit werden deutsche Unternehmen auf ihrem Weg nach Afrika umfassend beraten und begleitet. Deutsche Unternehmen, die wirtschaftlich in Afrika aktiv werden wollen, unterstützt das Wirtschaftsnetzwerk Afrika durch ein gebündeltes Informations- und Beratungsangebot.
Die "African Continental Free Trade Area" (AfCFTA) wird weltweit der größte gemeinsame Markt sein, doppelt so groß wie der europäische Binnenmarkt. Die Zollsätze zwischen den afrikanischen Staaten werden schrittweise abgebaut. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge könnte sich der innerafrikanische Handel dadurch verdoppeln. Bislang bleibt der innerafrikanische Handel weit hinter seinem Potenzial zurück.
African Continental Free Trade Area
Leitfaden zum Export in die kontinentale Freihandelszone Afrikas
Auf afrikanischer Seite haben bisher Kenia und Ruanda das Abkommen unterzeichnet, Kenia hat es zudem ratifiziert. Das WPA gewährt Produkten aus Kenia zoll- und quotenfreien Zugang zum europäischen Markt, den es sonst verlieren würde, da Kenia nicht unter die Everything-but-Arms-Regelung der EU für die am wenigsten entwickelten Länder fällt. Die EAC-Länder verpflichten sich bei Inkrafttreten des WPA, rund 80 Prozent der EU-Importe über die nächsten 15 Jahre zu liberalisieren.
Aufgrund der Wirtschaftsgeschichte und des Hintergrunds von COMESA liegt sein Hauptaugenmerk jedoch auf der Bildung einer großen Wirtschafts- und Handelseinheit, die in der Lage ist, einige der Hindernisse zu überwinden, denen einzelne Staaten gegenüberstehen. Die aktuelle Strategie von COMESA lässt sich daher mit dem Satz „Wirtschaftlicher Wohlstand durch regionale Integration“ zusammenfassen. Mit seinen 21 Mitgliedstaaten, einer Bevölkerung von über 583 Millionen, einem Bruttoinlandsprodukt von 805 Milliarden US-Dollar und einem weltweiten Export-/Importhandel mit Waren im Wert von 324 Milliarden US-Dollar bildet COMESA einen wichtigen Marktplatz für den internen und externen Handel. Geografisch umfasst COMESA fast zwei Drittel des afrikanischen Kontinents mit einer Fläche von 12 Millionen (qkm).