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Nachfolgend erhalten Sie einen schnellen Überblick über Fördeprogramme, die zu Ihrem unternehmerischen und Ihrem internationalen Vorhaben passen. Die Datenbank listet Angebote der Außenwirtschaftsförderung, von Bund, Land NRW und der EU auf.
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Auf Gemeinschaftsständen des Landes präsentieren Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte zu günstigen Konditionen direkt in den Zielmärkten. Eine optimale Standposition sowie die professionelle Gestaltung des Auftritts gewährleisten eine gute Fernwirkung und die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher. Das Angebot umfasst unter anderem einen schlüsselfertigen Messestand inklusive der Standtechnik, firmenübergreifende Werbemaßnahmen und umfangreiche Netzwerkmöglichkeiten. Die Firmengemeinschaftsstände werden vom Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert - Auslandsmesseprogramm
Das Programm "Messe meets Mittelstand" erfüllt den Bedarf von Unternehmen nach möglichst individueller Messepräsenz. Kleine und mittlere Unternehmen aus NRW können auf einer Messe ihrer Wahl ausstellen. Möglich sind bis zu 7.500 Euro Projektförderung als Zuschuss pro Jahr und Unternehmen.
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt vornehmlich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit ihrem Auslandsmesseprogramm (AMP). Das Stichwort heißt hier „German Pavilion“, der Gemeinschaftsstand des Bundes unter seiner Dachmarke „made in Germany“. Der Etat für das Auslandsmesseprogramm wird jedes Jahr vom Bundestag bereitgestellt - Auslandsmesseprogramm
Gemeinsam mit den IHKn oder anderen Institutionen werden von NRW Global Business Delegations- und Unternehmensreisen auf ausgewählte Auslandsmärkte angeboten. Eine Aufstellung sowie Informationen zu geplanten Delegations- und Unternehmensreisen finden Sie auf der Webseite von NRW Global Business. Die Unternehmensreisen werden vom Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Mit dem "Markterschließungsprogramm für KMU" (MEP) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei ihrem Einstieg in ausländische Märkte. Das Förderinstrument steht auch Selbständigen, der gewerblichen Wirtschaft sowie Freien Berufen und wirtschaftsnahen Dienstleistern (Unternehmen) offen.
Sie möchten Ihre geschäftliche Tätigkeit in einem Entwicklungs- oder Schwellenland ausbauen und tragen damit zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort bei? Dann ist develoPPP das richtige Förderprogramm für Sie. Mit develoPPP fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit über 20 Jahren das Engagement von Unternehmerinnen und Unternehmern, die nachhaltig in einem Entwicklungs- oder Schwellenland investieren und ihre operative Tätigkeit vor Ort ausbauen wollen.
Das Programm ImpactConnect ist global aktiv und stellt deutschen und europäischen Unternehmen Darlehen für entwicklungswirksame Investitionsvorhaben in afrikanischen Ländern sowie weitere BMZ-Partnerländer für entwicklungswirksame Investitionsvorhaben in zahlreichen Ländern bereit. Das von der DEG realisierte Förderprogramm gehört zum „Partners in Transformation“-Angebot des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Das Programm Erasmus+ (2021-2027) fördert Lernen und Zusammenarbeiten in Europa. Erasmus+ bietet u. a. Auszubildenden die Möglichkeit, in Europa Auslandsaufenthalte in Form eines Praktikums oder einer Fort- oder Weiterbildung zu absolvieren. Auch Personal, das im Unternehmen für die Ausbildung verantwortlich ist, können eine Förderung erhalten. Sie interessieren sich für eine Teilnahme an Erasmus+ Lernmobilität? Sie möchten berufliche Auslandsaufenthalte umsetzen? Sie haben Fragen zur Akkreditierung? Wenden Sie sich direkt an die NABiBB Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
Am 1. Dezember 2021 ist im Rahmen des Wirtschaftsnetzwerks Afrika das Förderprogramm "Beratungsgutscheine Afrika" gestartet. Damit unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kleine und mittelständische Unternehmen, die in afrikanischen Märkten wirtschaftlich aktiv werden wollen. Ziel ist es, ihnen den Markteintritt zu erleichtern und etwaige Risiken des Vorhabens im Vorfeld zu minimieren. Die Zuwendung beträgt 85 Prozent der Kosten für die vertiefte Beratung zu Vorhaben an maximal 15 Beratungstagen. Für einen Beratertag sind je nach Beratungsanliegen Ausgaben bis zu maximal insgesamt 1.296 Euro netto förderfähig.
Durch die Übernahme einer Exportkreditgarantie wird das Risiko eines Zahlungsausfalls zu einem großen Teil auf die Bundesrepublik Deutschland übertragen. Hierfür zahlen die Deckungsnehmer eine risikoadäquate Prämie (Entgelt). Im Falle eines Schadens entschädigt sie der Bund in Höhe der gedeckten Forderung. Mit der Durchführung wurde Euler Hermes beauftragt.
Die Investitionsgarantien der Bundesrepublik Deutschland unterstützen insbesondere den Mittelstand auf dem gemeinsamen Weg in das Auslandsgeschäft. Mit der Durchführung des Bundesförderinstruments Investitionsgarantien wurde die PricewaterhouseCoopers GmbH beauftragt.
Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft möchte kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Die geförderten Maßnahmen sind vielfältig, können teilweise kombiniert werden und unterliegen der ständigen Weiterentwicklung.
GreenTech "Made in Germany": Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt seit 2016 mit seinem Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ deutsche GreenTech-Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer „grünen“ Innovationen, Produkte und Dienstleistungen. Schwerpunktmäßig unterstützt die Exportinitiative Umweltschutz Vorhaben in Ländern mit hohem Bedarf an Umwelt- und Ressourceneffizienztechnologien und –dienstleistungen.