Der Lückenschluss ist geschafft. Die A 33 ist fertiggestellt. Am 18.11.2019 ist das letzte Teilstück unter Verkehr gegangen.

Die IHK Ostwestfalen und an der Spitze ihre jeweiligen Präsidenten haben sich über fünf Jahrzehnte intensiv für den Bau der A 33 eingesetzt. Und zwar aus der tiefen Überzeugung heraus, dass die Zukunft Ostwestfalens mit der A 33 erfolgreicher sein wird als ohne den Lückenschluss. Die A 33 ist eine Verbindung von europäischer Bedeutung. Sie verbindet die Seehäfen in den Niederlanden und die nordwestdeutsche Region mit Süddeutschland und Südosteuropa. Für die Unternehmen in unserer Region ist die Fertigstellung der A 33 ein wichtiger Meilenstein. Eine leistungsfähige Straßeninfrastruktur ist elementarer Bestandteil attraktiver Standortbedingungen für Handel, Dienstleistungen und die Industrie. Ostwestfalen ist eine Region mit einer besonders starken Industrie. Und da wo produziert wird, braucht man leistungsfähige Straßen. Dabei ist Logistik eine Schlüsseldisziplin in unserer international vernetzten Wirtschaft und für den Standort Ostwestfalen lebenswichtig – und unsere hocheffizienten Logistikstrukturen sichern die Wettbewerbsfähigkeit der ostwestfälischen Unternehmen. Mit der Verkehrsfreigabe des letzten Teilabschnittes von Halle bis Borgholzhausen verbessert sich die Erreichbarkeit unserer Region deutlich. Bielefeld und Osnabrück werden als Wirtschaftsräume noch enger zusammenwachsen – so wie dies mit dem Bau der A 33 in Richtung Süden auch zwischen Paderborn und Bielefeld zu beobachten war und ist.

Die IHK Ostwestfalen sieht im Lückenschluss der A 33 einen wichtigen Meilenstein für die wirtschaftliche Zukunft Ostwestfalens. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen in Land und Bund, den Verkehrsministerien und Straßen.NRW, für die erfolgreiche Umsetzung.