Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) hat in ihrer jüngsten Sitzung die besondere Bedeutung der dualen Ausbildung betont. Die Unternehmer hielten es für wichtig, in Ostwestfalen genügend duale Ausbildungsplätze anzubieten, um ausreichend Fachkräfte für die Region zu erhalten und jungen Menschen einen guten Berufseinstieg zu bieten. Insofern wollen die Unternehmen der Vollversammlung mit gutem Beispiel vorangehen und im Ausbildungsjahr 2021 die Zahl ihrer angebotenen Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um mehr als 10 Prozent steigern. Ferner hält die Vollversammlung an ihrem Engagement fest, junge Menschen ausbildungsreif zu machen, indem sie das Programm „Fit in die Ausbildung“ mit jährlich bis zu 125.000 Euro unterstützt, um so möglichst viele Ausbildungsstellen mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern besetzen zu können.
„Viele Ausbildungsbetriebe blicken in eine unsichere Zukunft. Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf viele Unternehmen und Branchen war und ist eine Zurückhaltung bei Neueinstellungen auch von Auszubildenden verständlich. Gerade deshalb wollen wir mit den Unternehmen der Vollversammlung in der aktuellen Situation gemeinsam ein starkes Signal für die duale Ausbildung setzen. Denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen“, begründet IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven das Engagement.