„Dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben würde, war schon seit einigen Tagen zu erwarten. Daher haben uns die Wahlergebnisse nicht sehr überrascht. Für die ostwestfälische Wirtschaft ist es nun wichtig, dass die Parteien möglichst schnell in Gespräche eintreten und eine neue Regierung bilden.
Nach den teilweise massiven Einschränkungen, die die Corona-Pandemie für einen großen Teil der Wirtschaft mit sich gebracht hat, brauchen die Unternehmen nun schnell Planungssicherheit und deutliche Signale für einen Neustart, der die drängendsten Probleme in Angriff nimmt. Dazu gehören vor allem ein mutiger Abbau bürokratischer Lasten, ein klares Signal gegen Steuererhöhungen und ein verlässliches Szenario, wie der Klimaschutz in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll.
Außerdem muss die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer gewerblichen Wirtschaft gestärkt und die dafür notwendige Fachkräftesicherung unterstützt werden.“