Stellungnahme von IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven:
Dieser offensichtliche Bruch des Völkerrechts hat mich persönlich tief erschüttert. Die wirtschaftlichen Folgen der russischen Invasion werden gravierend sein, wenn sie auch momentan noch schwer abzuschätzen sind. Für ostwestfälische Unternehmen, die sich zum Teil erheblich in Russland aber auch in der Ukraine engagieren, beginnt eine Phase erheblicher Unsicherheit. Schwerer noch wiegt das Leid der Menschen vor Ort.
350 Unternehmen aus Ostwestfalen unterhalten Geschäftsbeziehungen zu Russland, etwa 150 davon haben Niederlassungen und Produktionsstätten vor Ort. 200 Unternehmen aus Ostwestfalen unterhalten Geschäftsbeziehungen zur Ukraine, etwa 20 davon haben dort Niederlassungen oder Produktionsstätten.