Mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) unterzeichneten heute (19. Dezember 2023) die Städtische Gesamtschule Aspe in Bad Salzuflen und die BST GmbH in Bielefeld eine Vereinbarung zur „Kooperation IHK – Schule – Wirtschaft“. Es ist die 259. Kooperation dieser Art.
„Das Projekt ‚Kooperation IHK-Schule-Wirtschaft‘ fördert die Zusammenarbeit zwischen weiterführenden Schulen und Unternehmen in Ostwestfalen“, betonte Ute Horstkötter-Starke, IHK-Geschäftsführerin Berufliche Bildung, und stellte während der Unterzeichnung im Unternehmen das Ziel der Kooperation vor: „Daraus ergibt sich ein Synergieeffekt für alle Beteiligten: Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch die Kooperationen einen praxisnahen Einblick in die regionale Arbeitswelt, während die Unternehmen durch die regelmäßige Zusammenarbeit frühzeitig potenzielle Nachwuchskräfte kennenlernen können.“ Aufgrund des demographischen Wandels gebe es nach wie vor einen steigenden Bedarf der Wirtschaft, Auszubildende einzustellen. Deshalb werde angestrebt, allen allgemeinbildenden Schulen in Ostwestfalen einen Kooperationspartner zu vermitteln, sofern sie dies wünschten.
„Die Förderung junger Menschen ist der BST ein wichtiges Anliegen. Deswegen unterstützen wir sehr gerne Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ihrer Berufs- und Praxisorientierung“, sagte Alexander Heck, Geschäftsführer der BST GmbH in Bielefeld. Um dieses konkret und nachhaltig zu tun, sei die Kooperation mit der Städtischen Gesamtschule Aspe ein weiterer Baustein im Maßnahmenset des Unternehmens. „Ich wünsche unserer Kooperation viel Erfolg und danke der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld für die Koordination dieses gemeinsamen Projektes“, unterstrich Heck.
Auch Gordon Gröne, stellvertretender Leiter der Städtischen Gesamtschule Aspe, freute sich auf die künftige Kooperation: „Die Zusammenarbeit mit BST als führendes Unternehmen im Bereich der Lösungen für die bahnverarbeitenden Industrien ist für unsere Schule ein großer Gewinn.“ Dessen vielfältiges Angebot für duale Ausbildungen und Studiengänge bereichere die Berufsperspektiven der Schulabsolventinnen und -absolventen ungemein. „Ich bin somit sehr glücklich, dass es mit der Unterzeichnung dieser Kooperationsvereinbarung gelingt, die Chancen für einen nahtlosen Übergang von Schule zu Beruf zu vergrößern“, hob Gröne hervor.