Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld appelliert an die nordrhein-westfälische Politik, möglichst schnell zu Ergebnissen bei den Koalitionsverhandlungen zu kommen und eine stabile Regierung zu bilden, die insbesondere die wirtschaftlichen Probleme in Folge des russischen Angriffskrieges und der Corona-Pandemie zügig in Angriff nimmt.
Die ostwestfälischen Unternehmen leiden insbesondere unter hohen Energie- und Rohstoffpreisen, unter enormen Lieferengpässen und einer hohen Unsicherheit, wie sich die Lage in den nächsten Monaten weiter entwickelt, so die IHK .
Die enormen Preissteigerungen gerade auch bei Vorleistungsgütern bergen neben einer Stagflation die Gefahr für einen deutlichen wirtschaftlichen Abschwung in den nächsten Monaten. Daher sei eine neue Landeregierung aufgefordert, mit allen Mitteln der Landespolitik gemeinsam mit dem Bund schnellstmöglich gegenzusteuern, so die IHK.