Mit insgesamt 1.595 Ausbildereignungsprüfungen im Jahr 2023 verzeichnet die IHK einen neuen Rekord. Damit sei die Zahl der Ausbildereignungsprüfungen, die 2022 erstmals die 1.500er-Marke überschritten hatte (1.503), noch einmal gestiegen.
„Ein sehr erfreuliches Ergebnis“, betont Ute Horstkötter-Starke, Geschäftsführerin Berufliche Bildung. „Das erneut gewachsene Interesse an Ausbildereignungsprüfungen zeigt, dass die ostwestfälischen Unternehmen auf eine hohe Ausbildungsqualität setzen und diese nutzen wollen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
Angesichts der vielfältigen Anforderungen an Ausbilderinnen und Ausbilder sei deren qualifizierte Vorbereitung für die späteren Aufgaben essenziell. Die Ausbildereignungsprüfung erstrecke sich laut der aktuellen Ausbildereignungsverordnung auf vier Handlungsfelder.
Mit der erfolgreich abgeschlossenen Prüfung qualifizieren sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum selbstständigen Planen, Besetzen, Durchführen und Kontrollieren der Ausbildung. „Unternehmen brauchen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Ausbildung ist ein wichtiges Mittel diese zu finden und zu halten“, so Horstkötter-Starke.