„Mit dem Glasfaserausbau in 13 Gewerbegebieten leistet die Stadt Herford einen großen Beitrag zur Digitalisierung in der Region speziell für die Wirtschaft“, kommentiert Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), den aktuellen Ratsbeschluss der Stadt Herford zum Förderantrag für den dortigen Breitbandausbau. Die IHK begrüßt es ausdrücklich, dass in Herford ein parteiübergreifender Konsens zur Notwendigkeit verfügbarer, hochleistungsfähiger Breitbandverbindungen besteht und sich die Stadt Herford auf den Weg der Förderung im Glasfaserausbau begibt.
„Wir erwarten, dass nun Bund und Land zügig einen positiven Bescheid zur Förderung geben, damit diese wichtige Infrastrukturmaßnahme zeitnah umgesetzt werden kann“, fordert Grefe. Insbesondere die Coronakrise und die damit einhergehenden Lockdowns hätten gezeigt, welche Bedeutung leistungsstarke Internetverbindungen insbesondere für Wirtschaft und Bildung haben. Wenn die Förderung genehmigt sei, ergänze sie in idealerweise die im Vorjahr genehmigte Glasfaserausbauförderung im Kreis Herford und sollte Vorbild für weitere Kommunen sein.